Die Stadtwerke Flensburg haben zusammen mit dem dänischen Geothermieentwickler Innargi untersucht, ob Flensburgs Untergrund genügend Potenzial für eine klimaneutrale Wärmeversorgung mit Erdwärme aufweist. Das Ergebnis liegt jetzt vor.
Dazu hat Innargi Datenmaterial von Flensburgs Untergrund sowie das Fernwärmenetz umfangreich geprüft und bewertet. Das Ergebnis liegt schneller vor als erwartet. Es zeigt, dass Flensburgs Untergrund nicht genügend Potential aufweist, um mit dem aktuellen Stand der Technik eine Wärmegewinnung auf Basis von hydrothermaler Geothermie aufzubauen.
„Wir haben eine vorbildlich offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Flensburg in kürzester Zeit gemeinsam aufbauen können und haben auch dadurch die Möglichkeit bekommen, zügig eine Bewertung vornehmen zu können. Es gibt durchaus warmes Wasser im Untergrund von Flensburg, es gibt aber zu wenig davon und die Temperaturen sind zu niedrig, um sie als Wärmequelle nutzen zu können“.
„Innargi hat das sehr sorgfältig untersucht und wir haben durch die gute Zusammenarbeit mit Innargi jetzt Klarheit darüber, dass Flensburgs Ressourcen im Untergrund für Geothermie aktuell nicht ausreichen. Das kann sich in anderen Regionen oder Städten aber ganz anders darstellen.“
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