Vestforbrænding und Innargi sind ein Abkommen zur Etablierung von Geothermie für die Nutzung zur Fernwärme eingegangen. Das Abkommen ist Teil von Dänemarks größter Projektanlage im Bereich der Fernwärme, bei dem 39 000 neue Wärmekunden von einer Öl- und Gasversorgung auf Fernwärme umstellen. Gleichzeitig führt das Abkommen Geothermie in den Großraum Kopenhagen ein, wo das Potenzial von geothermischer Energie zur Nutzung für Fernwärme besonders gut ist.
„Wir werden in Zukunft viel mehr Fernwärme brauchen, und zwar aus mehreren unterschiedlichen Quellen, denn dies gewährleistet eine stabile Versorgung und sorgt für stabile und niedrige Preise für die Verbraucher. Hier passt Geothermie perfekt rein. Wenn Verbraucher die einzelne Wärmequelle durch Fernwärme ersetzen, entgehen sie auch der Abhängigkeit vom Preis eines einzelnen Energieträgers, egal ob Öl, Gas oder Elektrizität.”
„Die geologischen Bedingungen um Geothermie zur Fernwärme zu nutzen sind wirklich gut im Großraum Kopenhagen. Das Projekt ist also hoffentlich nur das erste von mehreren mit Vestforbrænding, das deutlich mehr Fernwärme einführen wird. Gleichzeitig machen wir die Möglichkeiten für die anderen Fernwärmeunternehmen im Großraum Kopenhagen, welche ebenfalls ihre Netze erweitern und Alternativen zu Biomasse in Betracht ziehen, sehr greifbar.”
Information und Kontakt:
Vestforbrænding: Pressechef Per-Henrik Goosmann, Mobil +45 40 38 76 31
Innargi: Director, Communication and Public Affairs, Stephan Ghisler-Solvang, Mobil +45 61 22 93 92